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![]() 23.05.2009 OsloDa wir kurz nach 6 Uhr aufstehen, können wir schon um 9 Uhr aufbrechen. Eine halbe Stunde später sind wir beim Munch-Museum (der Navi leistet hier in Oslo gute Dienste), wo es einen richtig großen Parkplatz gibt, der teilweise sogar kostenlos ist. Doch dann die große Enttäuschung: das Munch-Museum macht am Samstag und Sonntag erst um 11 Uhr auf. So lassen wir das Museum aus, um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Oslo erkunden wir zu Fuß/mit dem Rollstuhl. Auf dem Weg zur Touristeninformation am Hauptbahnhof liegt der Botanische Garten, der zu dieser Jahreszeit besonders sehenswert ist. Die beiden Highlights waren das Wicking-Schiff-Museum
und das Norske-Folke-Museum. Letzteres ist ein Freilichtmuseum mit
diversen alten Bauernhäusern, Heuschobern, einem Pfarrhaus, das
mehr an ein Fürstenhaus erinnerte und vieles mehr. Das interessanteste
war jedoch die Stabkirche, die ein norwegischer König hierher
hat transportieren lassen. Beide Museen sind unbedingt sehenswert.
Sie liegen auf der Museumshalbinsel, zu der man vom Rathaus mit der
Fähre gelangt. So bekommt man gleich einen schönen Überblick
über den Hafen. Der Campingplatz Bogstad liegt im Nordwesten Oslos und hat eine schöne Lage. Zwar sind Sanitäreinrichtungen besser als auf dem letzten, doch auch hier gibt es einiges zu kritisieren. Ad 1 haben sie uns auf einen Platz geschickt, wo der Strom abgestellt war. Das brachte schon mal einige Lauferei mit sich. Ad 2: Wenn ich schon 300 NK für den Platz bezahle (fast 40 €), sollte das Duschen zumindest enthalten sein. In den Duschen gab es noch nicht einmal eine Sitzgelegenheit. Ad 3: die Kabine zum Entleeren der Toilettenkassetten war total versifft. Die öffentlich verfügbaren Dumpingstationen sind da wesentlich angenehmer. Ad 4: Es gab keine Möglichkeit das Abwasser (Küche und Dusche) zu entsorgen. Km-Stand abends: 9.858 |